Der Bausatz des Voyager 500, der nie den Markt erreichte, schien im wesentlichen aus denselben Komponenten zu bestehen, wie der des Mini 500. Die zuletzt vorgestellte, und bereits überarbeitete Version, wies neben den zwei Sitzen einen, bedingt durch den stärkeren 138 PS 3-Zyl.-2-Takt-Motor, teils verstärkten Rahmen, sowie ein niedrigeres Landegestell auf. Der Cyclic-Stick war (wie bei Robinson) in T-Form konstruiert.

Da schon der Mini 500 durch eine große Anzahl - und leider auch tödlicher - Unfälle in eine rege Diskussion geraten ist, weil der Bausatz dem Vernehmen nach z.T. erhebliche technische Mängel aufwies, die zu den verschiedensten Ausfällen geführt haben, wäre zu beobachten gewesen, wie sich dieser neue 2-Sitzer hinsichtlich sicheren Betreibens verhalten hätte. Die Firma Revolution Helicopter existiert in der Zwischenzeit nicht mehr.

Im Internet sind zahlreiche Seiten eingerichtet worden, die sich mit der Beurteilung der Situation des Mini 500 und des Voyager 500 beschäftigen. Verschaffen Sie sich hierzu selbst einen Eindruck.

Einige Adressen bezüglich der Probleme mit den Hubschraubern aus dem Hause RHC sind: http://www.schlosserei-froehlich.de/hubschrauber/mini500_probleme.html von Otto Fröhlich, der drei Mini 500 geflogen hat und http://www.mini500.com/trouble.html. Die Firma Rinke Aerospace, hat seinerzeit neben vielen Detailverbesserungen u.a. eine Turbinen-Version des Mini 500 entwickelt http://www.rinke-aerospace.com